Wir freuen uns, dass in unserem Institut bisher international renommierte Fachleute Vorträge und Seminare gehalten haben. Es folgt die alphabetische Übersicht:
(Schweiz) ist Psychoanalytikerin, Psychotherapeutin in eigener Praxis in Winterthur (Schweiz); Privatdozentin an der Universität zu Köln; Seit ihrer Habilitationsschrift im Jahre 2005 forscht sie zum Thema der Traumabearbeitung in analytischen Langzeitbehandlungen; Leiterin des Schweizer Instituts für Psychotraumatologie (SIPT), Winterthur; Zahlreiche Veröffentlichungen im Bereich Psychotraumatologie, Psychotherapie und Traumagedächtnisforschung.
Thema: „Die Integration traumatischer Erfahrungen“
Prof. Dr. Joachim Bauer, geb. 1951, leitet die Ambulanz der Abteilung Psychosomatische Medizin am Uniklinikum Freiburg.
Bauer war nach seinem Medizinstudium mehrere Jahre in der molekular- und neurobiologischen Forschung tätig.
Parallel dazu erfolgte seine klinische Ausbildung zum Internisten, Psychiater, schließlich zum Facharzt für Psychosomatische Medizin.
Abgeschlossene Psychotherapieausbildungen in Tiefenpsychologie und Verhaltenstherapie.
ist klinische Psychologin und Psychoanalytikerin. Sie arbeitet in eigener psychotherapeutischer Praxis in Binghampton, New York. Sie hat zahlreiche Artikel und Buchbeiträge veröffentlicht zu den Themen Täterbindung, transgenerationale Weitergabe von Traumata und Bindungstraumatisierungen bei Borderline Persönlichkeitsstörungen.
Vita wird noch ergänzt
Privatdozent, Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Psychiatrie und Psychotherapie , Psychotherapeutische Medizin, Nervenarzt, Psychoanalyse, Analytische Gruppenpsychotherapie, Psychotraumatologie.
Er leitet die Abteilung Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie an der Kinderklinik und Kinderpoliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist Dozent sowie Lehr- und Kontrollanalytiker am Psychoanalytischen Institut " Stuttgarter Gruppe".
Sein Forschungsschwerpunkt umfasst den Bereich der frühkindlichen Entwicklung zu Fragestellungen der Entstehung von Bindungsprozessen und ihren Störungen.
Er publizierte zur Bindungsentwicklung von Risikokindern sowie zur klinischen Bindungsforschung und verfasste eine Monographie zur Anwendung der Bindungstheorie in der psychotherapeutischen Behandlung von Bindungsstörungen.
Diplom-Psychologin, Mitbegründerin des Psychotraumazentrums Leipzig e.V., SAFE®-Mentorin (bindungsorientiertes Fortbildungsprojekt für werdende Eltern nach Brisch, LMU-München), Körpertherapeutin und staatlich geprüfte Sport- und Gymnastiklehrerin. Selbstständige Kursleitertätigkeit im Bereich Psyche und Körper. Mehrjährige klinische Tätigkeit als Psychologin. Seit 2003 Fortbildungen in trauma- und körperorientierter Psychotherapie am Trauma-Institut-Leipzig, Traumafachberaterin und seit 2006 Ausbildung zur tiefenpsychologischen Psychotherapeutin am Köln-Bonner-Ausbildungsinstitut (kbap).
Winja Buss ist Psychologin und Traumatherapeutin, staatlich anerkannte Erzieherin, Diplom bildende Künstlerin. Sie arbeitet in privater psychotherapeutischer Praxis und ist Co-Leiterin des ITT Leipzig (Institut für Traumapädagogik und Therapie Leipzig).
Frau Buss hat viele Jahre als Erzieherin in der stationären Jugendhilfe, als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Trauma-Institut-Leipzig, als Stationspsychologin sowie als Dolmetscherin im traumatherapeutischen Fachbereich gearbeitet. Sie hat zahlreiche Fachbücher im traumatherapeutischen Fachbereich ins Deutsche übersetzt und 2013 den Student Award der ISSTD für ihre herausragenden Leistungen im Fachbereich erhalten. Frau Buss ist im Editorial Board der ESTD, Co-Moderatorin einer internationalen Mailingliste für die Arbeit mit dissoziativen Störungen und Lehrtrainerin im traumapädagogischen Fachbereich.
http://praxis-winja-buss.de
Prof. Carter ist Professorin für Psychiatrie an der Universität North Carolina. Sie hat mehr als 275 wissenschaftliche Artikel veröffentlicht. Sie ist Begründerin der Oxytozin-Hypothese, die den neurohormonellen Einfluss sozialer Bindung beschreibt sowie die Rolle die Oxytozin für die Stressbewältigung spielt. Ihre aktuelle Forschung beschäftigt sich mit den Konsequenzen, die Oxytocin und Vasopressin auf die Entwicklung haben. Dabei hat sie sowohl die neurobiologischen Grundlagen der sozialen Defizite bei Störungen des Autismus Spektrums als auch Schizophrenie, postpartale Depression und das Williams-Beuren-Syndrom untersucht.
Klinischer Psychologe und Professor der Psychologie an der University of Canterbury, Christchurch, New Zealand. Er ist derzeit Direktor des Ausbildungsprogramms für klinische Psychologie an der Universität. Seine klinische, theoretische und Forschungsinteressen betreffen unterschwellige Emotionen, insbesondere die Scham im Zusammenhang mit komplextraumatisierten dissoziativen Störungen. Prof. Martin Dorahy ist der Verfasser von über mehr als hundert Zeitschriftenartikeln und Bücherkapiteln und der Mitherausgeber von drei Büchern auf dem Gebiet der Psychotraumatologie. Er ist Mitglied der New Zealand Psychological Society, der New Zealand College of Clinical Psychologists und New Zealand Association of Psychotherapists, außerdem Vorstandsmitglied und derzeitiger Präsident der International Society for the Study of Trauma and Dissociation (ISSTD). Er behandelt in seiner klinischen Praxis vorrangig PatientInnen, die vorrangig an Spätfolgen von im Kindesalter erworbenen Beziehungstraumata leiden.
Geboren 1958 in Kanada. Tanz- und Ausdruckstherapeutin B.F.A. (CDN); Ausbilderin, Lehrtherapeutin und Supervisorin BTD; Heilpraktikerin für Psychotherapie. European Certificate for Psychotherapy. Tanztherapiestudium in Kanada, Ausdruckstherapiestudium in der Schweiz, Promovendin der Universität Witten-Herdecke. Wissenschaftliche Leitung des Langen Instituts für Tanz- und Ausdruckstherapie, Düsseldorf, Lehrbeauftragte der Hochschule für bildende Kunst, Dresden, Studiengang Kunsttherapie. Seit 1983 praktische Tätigkeit, aktuell an der Klinik Wersbach für Psychosomatische und Psychotherapeutische Medizin und in eigener Praxis. Publikationen, Vortrags- und Referententätigkeit, u. a. 17 Jahre bei den Lindauer Psychotherapiewochen, diverse Vorstandsaktivitäten.
Frau Dipl.-Psych. Fliß ist Diplom Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin, Verhaltenstherapeutin in eigener Praxis in Bremen und Supervisorin. Sie ist Mitherausgeberin der Handbücher Trauma und Dissoziation (2008) und Rituelle Gewalt (2012).
ist Prof. für Psychologie an der Uni Oregon in Eugene (USA). Sie hat einen BA in Anthropologie an der Uni von Pennsylvania, einen Ph.D .in Psychologie an der Stanford University. Prof. Freyd ist Expertin für Psychotraumaforschung mit dem Schwerpunkt: Auswirkungen der Beziehungsdimension des „traumatischen Verrates“, wozu sie umfangreiche Forschungsprojekte betreut. Frau Prof. Freyd ist die Hrsg. der internationalen Zeitschrift für Trauma & Dissoziation und hat das preisgekrönte Buch: Betrayal Trauma: The Logic of Forgetting Childhood Abuse geschrieben, sowie ihr brandneues Buch: Blind to Betrayal: Why We Fool Ourselves We Aren't Being Fooled. Ihre Forschungen haben zur Hervorhebung des Tagungsthemas maßgeblich beigetragen.
Psychotherapie in freier Praxis (Wien, Groß-Enzersdorf/NÖ)
Supervision, Säuglingsbeobachtung und Videomikroanalyse der frühen Interaktion, Fortbildung (AKP), Vorträge und Seminare im Rahmen von Fortbildungen, Veranstaltungen und Organisation des Wiener Symposiums "Psychoanalyse und Körper" (in zweijährigen Abständen), Publikationen zum Thema "Psychoanalyse und Körper"
Priv. Doz. Dr. Ulfried Geuter, Dipl. Psych., Psychologischer Psychotherapeut, Psychoanalytiker und Körperpsychotherapeut, Studium der Psychologie, Philosophie und Germanistik in Bonn, Promotion und Habilitation an der Freien Universität Berlin; zunächst tätig in Lehre und Forschung, dann als freier Wissenschaftsjournalist und als Psychotherapeut in eigener Praxis. 1996 und 1998 Gastprofessor und Lehrbeauftragter für Körperzentrierte Psychotherapie an der Universität Innsbruck; Lehrbeauftragter für Körperpsychotherapie an der Universität Marburg; 2000-2002 Dozent bei den Lindauer Psychotherapiewochen ; Lehrtherapeut und Dozent in der Weiterbildung zum Psychotherapeuten am Institut für Psychologische Psychotherapie Berlin.
Lehrstuhlinhaber an der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie des Universitäts-klinikums Giessen und Marburg.
Facharzt für Dermatologie und Venerologie, 1990 Habilitation Dermatologie und Venerologie, 1993 in Psychosomatik. Seit 1995 C-3-Professor für Psychosomatische Medizin an der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie der Universität Gießen. Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie.
Prof. Gieler leitet zudem seit 2001 die Neurodermitis-Schulungs-Akademie Hessen-Thüringen im Rahmen des bundesweiten AGNES-Projekts und ist Leiter und Koordinator der Psychotherapie-Weiterbildungsstätte Marburg-Kassel-Gießen der Landesärztekammer Hessen.
Psychologischer Psychotherapeut, Studium für Klinische Psychologie in Leipzig, Ausbildungen in Tiefenpsychologisch-fundierter und Biodynamischer Psychotherapie, Fortbildung zum Traumapsychotherapeuten am Traumainstitut Leipzig, Psychotherapeut in freier Praxis für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Berlin Prenzlauer Berg und Psychologe in der Erziehungs- und Familienberatungsstelle Berlin Friedrichshain/Kreuzberg.
Prof. Michael Hayne ist Psychotherapeut und Psychoanalytiker in eigener Praxis in Bonn. Gruppenanalytische Ausbildung bei der Group-Analytic Society in London und Mitbegründer eines Ausbildungsinstitut für Gruppenanalyse und Gruppentherapie in Altaussee, Österreich. Dr. Hayne ist Lehrtherapeut und Instituts-Dozent in der Psychotherapeutenausbildung.
Jahrgang 1937; Univ.-Prof. im Ruhestand, Dr. phil., Dipl.-Psych., zuletzt: Universität Essen (Fachgebiete: Pädagogische und Klinische Psychologie); Kontroll- und Lehranalytiker am Alfred Adler Institut in Düsseldorf (DGPT, DAGG, DGIP); Gruppenanalytischer Teamsupervisor und Organisationsberater (DAGG);
Ausbildung in Bioenergetischer Analyse (CBT). Zahlreiche Veröffentlichungen zur Analytischen Körperpsychotherapie, insbesondere zur leiblichen Dimension des psychotherapeutischen Dialoges sowie zur Freude in Psychotherapie und Psychoanalyse.
Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und Facharzt für psychotherapeutische Medizin - Psychoanalytiker (DGPT, affiliiertes Mitglied DPV), Gruppenanalytiker (DAGG, Sektion AG). In psychoanalytischer Praxis in Düsseldorf niedergelassen. Affiliiertes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Köln-Düsseldorf der DPV. Ehrenmitglied des Psychoanalytischen Seminars Vorarlberg (PSV) – Zweig des Innsbrucker Arbeitskreises für Psychoanalyse. Forschungsschwerpunkte: Psychoanalytische Traumatologie (insbesondere sexueller Missbrauch in der Familie), Psychoanalyse des Körpers, kulturpsychologische Themen, Psychoanalyse und Film.
ist eine in Deutschland sehr bekannte Psychotraumatologin und Ausbilderin in diesem Fachgebiet. Sie arbeitet mit einer z. T. selbstkreierten imaginativen Paralleisierungsmethode sehr erfolgreich im Bereich von Komplextraumatisierungen, worüber Sie mehrfach publiziert hat. Sie ist Psychoanalytikerin und Spezialistin für die Behandlung von frühen Störungen sowie von pränatalen und Geburtstraumatisierungen.
ist freiberufliche Psychologin aus Göttingen und eine der „dienstältesten“ Psychotherapeutinnen für dissoziative Störungen in Deutschland. Sie ist Begründerin der deutschen Sektion der ISSD und hat darin viele fachwissenschaftliche Tagungen mit internationalen Gästen ins Leben gerufen. Frau Huber hat für ihre professionellen Beiträge und Fachbücher den „Internationalen Distinguished Achievement Award“ der ISSD verliehen bekommen und ist Ausbilderin mit eigenem Curriculum zur Behandlung von dissoziativen Störungen.
Sie wird auf dem Symposium zu den bösen, zerstörerischen und intriganten Seiten von Täterintrojekten anhand von Fallbeispielen sprechen und Bezugspunkte zu strukturellen Behandlungskonzepten anderer Kollegen historisch und aktuell herstellen.
Prof. Dr. G. Hüther ist Neurobiologe und leitet die Abt. f. Neurobiologische Grundlagenforschung an der Psychiatrischen Klinik der Universität Göttingen. Schwerpunkte seiner gegenwärtigen Tätigkeit: Einfluß psychosozialer Faktoren und psychopharmakologischer Behandlungen auf die Hirnentwicklung, Auswirkungen von Angst und Stress und Bedeutung emotionaler Bindungen.
Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen und populärwissenschaftliche Darstellungen (Sachbuchautor). Mitbegründer von Win-future.de (Netzwerk Erziehung und Sozialisation) und Mitorganisator der "Göttinger Kinderkongresse".
Studium der Medizin in München
Facharztweiterbildung in Psychiatrie, Neurologie sowie Psychoanalyse in Ulm
Habilitation für Psychosomatische Medizin und Psychiatrie an der Universität Erlangen
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Nervenarzt
Seit 1998 Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und Psychosomatik am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
Psychoanalytiker (DPV), Organisator der jährlichen Dresdner Körperbildwerkstatt an der Universität Dresden.
ist Tiefenpsychologische Psychotherapeutin und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in privater Niederlassung in Rohr (Thüringer Wald).
Diplompsychologin, Diplomsozialarbeiterin sowie Abschlüsse in Pädagogik.
Psychotraumatologin, EMDRIA-Facilitatorin u. Supervisorin, EMDR-Therapeutin, Supervisorin BDP, Suchttherapeutin GSM, Hypnotherapeutin, Heilpraktikerin.
Lehrtherapeutin und Supervisorin an der Akademie für Psychotherapie (AfP) und Facilitatorin PITT (Reddemann)
Lehraufträge: FH Merseburg, FS Weimar
Gründerin des Thüringer Traumanetzwerk-Zentrums (ThüTZ - Ausbildungscurriculum)
Sachverständigengutachterin für die Bereiche Forensik, Renten, Familie, Asyl.
Alfred Köth, Jg. 1951, Diplompädagoge, approb. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Ausbildung in tiefenpsychologischer Körpertherapie, Fort- und Weiterbildungen in systemischer Therapie und Familien- und Strukturaufstellungen, Europäisches Zertifikat für Psychotherapie (ECP); von 1989 bis 2004 angestellter Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, seit 1987 tätig in freier Praxis als Körperpsychotherapeut mit Einzeln, Paaren und Gruppen. Vorstandsarbeit in der Deutschen Gesellschaft für Körperpsychotherapie (DGK) und im Deutschen Dachverband für Psychotherapie (DVP).
aus Saarbrücken. Psychologiestudium in Tübingen und Zürich. Promotion und Habilitation mit empirischen Arbeiten zur Psychologie kreativer Prozesse bei Kindern. Erforschung affektiver nonverbaler Prozesse in den USA. (Ekman, Stern, Tomkins, Rosenthal, Siegman, Feldstein)
Psychoanalytische Ausbildung an der schweizerischen Gesellschaft für Psychoanalyse. Lehrstuhl für klinische Psychologie und Psychotherapie Psychologisches Institut Saarbrücken. Forschungen über unbewusste Beziehungsgestaltungen in der Psychotherapie. Vorsitzender der Forschungskommission der deutschen psychoanalytischen Gesellschaft. Wissenschaftlicher Sachverständiger des Psychotherapieausschusses des Bundesausschusses zur Bewertung von Heilverfahren.
Maaz, Hans-Joachim Dr. med.
Geb. 1943 in Niedereinsiedel/Böhmen
1962 - 1968 Medizinstudium in Halle
1974 Facharzt für Neurologie und Psychiatrie
1980 Facharzt für Psychotherapie
1993 Zusatztitel Psychoanalyse
seit 1980 Chefarzt der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik im Diakoniewerk Halle
Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für analytische Psychotherapie und Tiefenpsychologie (DGAPT),
Begründer der tiefenpsychologisch fundierten Therapiekonzeption der "Psychodynamischen Einzeltherapie" und Vertreter eines multimodalen Therapieverständnisses unter Integration des Körpers in psychoanalytische Therapieverfahren
Vorsitzender des Choriner Instituts für Tiefenpsychologie und psychosoziale Prävention
Renée Potgieter Marks leitet in Huddersfield (GB) das BICTD – eine Therapieeinrichtung zur Behandlung schwersttraumatisierter dissoziativer Kinder in Nordengland, welches zugleich ein Ausbildungszentrum für Sozialarbeiter und Therapeuten des ganzen Landes ist.
Hauptsächlich arbeitet sie mit bindungsgestörten, komplextraumatisierten Kindern nach sexuellen Missbrauch, körperlicher Gewalt und seelischer Vernachlässigung, welche bspw. durch das Gesundheitsamt zur Adoption freigegeben werden müssen.
Frau Marks ist eine vielfache Fachbuchautrin und gefragte Trainerin weltweit und entwickelte dazu eine Reihe von Online-Trainings, die von den Fachgesellschaften ISSTD und ESTD anerkannt sind. Im Rahmen dieser Gesellschaften ist sie u.a. auch Vorsitzende und Mitglied wichtiger Gremien für Trauma und Dissoziation im Kindesalter.
Jg. 1938, Studium Literaturwissenschaft, Journalistik, Soziologie und Politologie. Ausbildung zum Psychoanalytiker am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt/Main. 9 Jahre Assistent und Dozent für Psychoanalyse und Kriminologie am Fachbereich Jura an der Universität Frankfurt/Main. Seit 1978 Arbeit in privater Praxis in Freiburg i.B.. Arbeitsschwer-punkte: die Integration von Körperarbeit in die Psychoanalyse; die seelischen Nachwirkungen der NS-Zeit; die seelischen Nachwirkungen repressiver Religiosität.
Prof. Andrew Moskowitz ist Professor für klinische Psychologie an der Aarhus-Universität, Dänemark und Direktor der Forschungsgruppe ADiTS (Bindung, Dissoziation und traumatischer Stress). Er ist Vorstandsmitglied der ESTD, im wissenschaftlichen Beirat der ISSTD und Reviewer für viele wissenschaftliche Journals.
ist Professor für Philosophie an der Ruhr Universität Bochum und ein international renommierter Professor mit verschiedenen Gastprofessuren in England und den USA. Er ist häufiger Autor in der Zeitschrift „Gehirn und Geist“ und forscht ausgesprochen interdisziplinär zu den Themen Selbsttäuschung, Handlungsbewusstsein und Urheberschaft. Er wird über die philosophische Dimension des Verrats in der Menschheitsgeschichte und über die Grenzen der neuropsychologischen Erkenntnistheorie sprechen.
arbeitet seit mehr als 20 Jahren mit chronisch traumatisierten Patienten und ist einer der führenden Dissoziationsforscher in der Welt und Referent auf vielen internationalen Konferenzen. Zusammen mit Prof. Onno van der Hart und Kathy Steele hat er die Theorie der Strukturellen Dissoziation der Persönlichkeit entwickelt. Dr. Nijenhuis wird über die besondere Bedeutung des Tagungsthemas im Bereich von hochdissoziativen Störungen sprechen. Während des Post-Symposiums wird er sein Therapiemodell im Rahmen eines Tagesworkshops ausführlich vorstellen.
Psychoanalytiker, Philosoph, Soziologe und Politikwissenschaftler. Niederlassung als Psychoanalytiker (DGPT) in eigener Praxis seit 1988. Arbeit an verschiedenen Instituten als Lehranalytiker, Lehrtherapeut, Supervisor und Dozent. Mitbegründer von psychoanalytischen und philosophischen Fachzeitschriften. Dr. Nitzschke ist als Psychoanalysehistoriker ein deutschlandweit sehr gefragter Fachmann und wird einen Beitrag zu Verleumdung und Verrat innerhalb der psychoanalytischen Fachgemeinschaft halten.
ist seit fast 40 Jahren bei der Kriminalpolizei, davon über 35 Jahre als Mordermittler, Leiter einer Mordkommission und stellvertretender Leiter für Gewaltdelikte, Profiler und hat bereits in über 1.000 Fällen ermittelt: Tötungsdelikte, Unfälle, Suizide. Außerdem lehrt er Kriminalistik, berät die Bremer Redaktion Tatort (ARD-Krimiserie). Herr Petermann wird über innerpsychische Konstrukte von Tätern berichten, die im Zusammenhang mit Delikten stehen, wo Verleumdung und Verrat zum Tathergang gehören.
Prof. Stephen Porges ist Professor für Psychiatrie an der Universität von North Carolina. Zuvor war er Professor an der Universität von Illinois, Chicago, an der er Direktor des Gehirn-Körper-Zentrums war. Dr. Porges ist Past-Präsident der Gesellschaft für psychophysiologische Forschung. Er ist ein Träger des Research Scientist Development Preises des amerikanischen Gesundheitsministeriums, hat mehr als 200 wissenschaftliche Artikel veröffentlicht und ist Begründer der Polyvagaltheorie.
Prof. Luise Reddemann ist Honorarprofessorin an der Universität Klagenfurt für Psychotraumatologie und medizinische Psychologie, Fachärztin für psychotherapeutische Medizin und Psychoanalytikerin. Sie hat die »Psychodynamisch imaginative Traumatherapie« (PITT) entwickelt und widmet sich schwerpunktmäßig der Resilienz. Zahlreiche Publikationen zur Psychotraumatologie.
aus Velbert-Langenberg (Nordrhein-Westfalen). Facharzt für Neurologie/Psychiatrie und für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalytiker (DGIP, DGPT, DAGG), Lehranalytiker (DGIT/DGPT), Chefarzt der Fachklinik Langenberg (Fachkrankenhaus für Suchtkrankheiten) in Velbert.
Besondere Arbeitsschwerpunkte: Psychodynamik der
Prim. Prof. Remmel ist Ärztlicher Direktor und therapeutischer Leiter des Psychosomatischen Zentrums Waldviertel-Klinik Eggenburg (A) und leitet die Projektgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapieforschung am Dept. Psychologie der LMU München. Er ist Internist, Facharzt für Psychosomatik und Psychotherapie, Psychologischer Psychotherapeut (TP und VT), Supervisor und Lehrtherapeut für Integrative Therapie. Wissenschaftliche Schwerpunkte: Bindungs- und Emotionsforschung, Psychosomatik, Persönlichkeitsstörungen, Traumaforschung, Psychotherapieforschung.
ist Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeut (ECP), EMDR- und PITT Therapeut, Supervisor, systemischer Lehrtherapeut (DGSF), leitet zusammen mit DP Gaby Breitenbach das Institut für Traumatherapie Villa Lindenfels in Stuttgart. Herr Requardt wird über Fälle aus dem Praxisalltag sprechen, in denen dissoziative Patienten mit Verrat in psychotische Verrückung getrieben werden, so dass der Wahn plausibler als die Wahrheit erscheint.
ist Doctor of Philosophy in Clinical/Counseling Psychology, Chair of the ISSTD World seit 2003, Director of Trauma Training seit 2007 und Direktor der Ola Hou Klinik in Pearl City, Hawaii. Spezialist für die Organisation von psychotraumatischer Ersthilfe in Kriegs- und Katastrophenregionen (z. B. Sudan).
Geboren 1962 in Dortmund; von 1981 to 1983 Zivildienst, anschliessende Anstellung in sozialpsychiatrischer Tagesstätte (multidisziplinäres Team) für Patienten mit schweren psychischen Erkrankungen. 1983-1986 Ausbildung in integrativer Körperpsychotherapie (Schwerpunkt neo-reichianische Verfahren) in Holland bei Annie Addington und Martien Janssen. Seit 1987 als Körperpsychotherapeut tätig in freier Praxis (Schwerpunkt Gruppenpsychotherapie). 1983-1989 Studium der Humanmedizin in Bochum/Essen/Berlin. 1990-1997 ärztliche Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie (zwischenzeitlich ärztliche Tätigkeit in Innere Medizin, Psychosomatische Medizin, Neurologie). 1995 Promotion an der Freien Universität Berlin: "Körperschema und Körperbild sowie deren Zusammenhang mit psychopathologischer Symptomatik bei Patienten mit einer akuten paranoiden Schizophrenie - eine Längsschnittstudie". Seit September 1997 Consultant (Chefarzt) für Psychiatrie in London; klinischer Direktor für Erwachsenenpsychiatrie in Newham/London. Member of the Royal College of Psychiatrists, Mitglied des Deutschen Kollegium für psychosomatische Medizin (DKPM). Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Körperpsychotherapie (DGK) und Leiter der AG Wissenschaft und Forschubng der DGK.
Seit 1993 Leiter verschiedener Forschungsprojekte zur Phänomenologie der Leiblichkeit und zur Evaluation körperpsychotherapeutischer Interventionsstategien bei schweren psychischen Erkrankungen. Internationale Zusammenarbeit u.a. mit Prof. Priebe (University of London), Prof. Joraschky (Universität Dresden), Prof. Loew (Universität Regensburg) und Prof. Scharfetter (Universität Zürich). Mit zahlreichen deutsch- und englischsprachigen Publikationen derzeit einer der führenden Experten auf diesem Gebiet. 1998-2002 Entwicklung einer Systematik zur Terminologie des Körpererlebens, federführende Mitarbeitung bei der Erarbeitung eines Konsensuspapiers zur deutschsprachigen Terminologie. Im Jahre 2000 Veröffentlichung einer grundlegenden Monographie zur körperorientierten Psychotherapie psychischer Erkrankungen, darin Entwicklung einer Systematik (Basismodell) der integrativen klinischen Körperpsychotherapie (siehe Publikationsliste).
Gemeinsam mit Prof. Joraschky Mitbegründer (1998) der Dresdener "Werkstatt Körperbild/ Körperpsychotherapie". Einmal im Jahr treffen sich mit dem Thema wissenschaftlich und/oder klinisch beschäftigte Kolleginnen/en zum Vorstellen und Diskutieren verschiedener Projekte. Besonderer Schwerpunkt ist dabei die Brückenbildung zwischen phänomenologisch orientierter Forschung und Psychotherapie-Forschung sowie die Förderung eines praxisbezogenen Austausch zwischen den einzelnen KPT-Schulen. Die Werkstatt will sich zukünftig in Verbindung mit dem DKPM-Arbeitskreis um Kooperationen zur Evaluation koerpsychotherapeutischer Interventionstrategien bemühen. Derzeit wird jedes Jahr ein Störungsbild im Hinblick auf körperpsychotherapeutische Behandlungsstrategien aus der Sicht und im Diskurs jeweils unterschiedlicher KPT-Schulen thematisiert um auf diese Weise Gemeinsamkeiten/Unterschiede klarer herausarbeiten zu koennen. Die Vorträge der Dresdener Arbeitsgruppe werden in Kürze in einem Handbuch der Körperbildforschung veröffentlicht (Hrsg. P. Joraschky, F. Röhricht & Thomas Loew).
Seit 10 Jahren Lecturer auf zahlreichen nationalen und internationalen Fachtreffen, Symposien, Konferenzen (siehe beigefügte Liste).
ist Psychiater und Arzt aus Dallas (USA) und einer der derzeit führenden Vertreter der Behandlung von dissoziativen Störungen aus den USA. Er ist weltweit Ausbilder in seinem Fachgebiet und hat sich besonders mit wissenschaftlichen Publikationen zur Aufdeckung der Mind-Control-Experimente des CIA einen Namen machen können. Seine Lehrvideos zur Diagnostik und Therapie dissoziativer Identitätsstörungen sind weltweit gefragt. Colin Ross wird eine aktuelle Position zu allen wichtigen Hauptfragen des Symposiums beziehen und uns einen Einblick in den neuesten Stand seiner Konzeption geben.
Dr. Adah Sachs ist eine bindungsorientierte psychoanalytische Psychotherapeutin und Mitglied des Bowlby Centers. Sie ist derzeit an der Klinik für dissoziative Studien in London als Therapeutin und forensische Gutachterin tätig. Neben zahlreichen Veröffentlichungen ist sie Mitherausgeberin des Buches: Forensic Aspects of Dissociative Identity Disorder.
ist Facharzt für psychosomatische Medizin und leitender Oberarzt an der Universitätsklinik rechts der Isar in München. Er ist amtierender Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Psychotraumatologie und publiziert seit Jahren zu vielen Forschungsfragen des EMDR sowie besonderen methodischen Fragen der Traumathera- pie. Hierbei favorisiert er ausdrücklich sanftere Formen der Psychotraumadiagnostik und -behandlung. Er wird in seinen Ausführungen zu neurobiologischen Forschungsbefunden der Entstehung von spezifischen Täterintrojekten und der daraus ableitbaren Modellbildung sprechen, weil sich daraus gewisse Implikationen für das Körperselbst, die Selbstwahrneh- mung und die Bedeutung der realitätsorganisierenden Umwelt ergeben.
ist Oberärztin an der Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und Psychosomatik des Universitätsklinikums Carl-Gustav-Carus Dresden. Arbeitet mit Patienten in der Traumaambulanz und in stationärer Traumatherapie mit integrativen Behandlungsmodulen. Forschungsschwerpunkte sind ressourcenorientierte Techniken und psychophysiologische Veränderungen im Laufe der Therapie. Sie wird über langjährige Erfahrungen mit Loyalität, Verrat und Opfer-Täter-Konstellationen bei spezifischen Fallkonstellationen in der Klinik berichten.
aus Leipzig ist approbierte Ärztin und SAFE®-Mentorin, bindungsorientiertes Fortbildungsprojekt für junge Eltern nach PD Dr. med. KH Brisch, LMU-München, welches in Kooperation mit der Universitätskinderklinik Leipzig organisiert ist. Seit 2006 Ärztin in Weiterbildung für Kinder- und Jugendmedizin an der Universitätskinderklinik Leipzig. Seit 2008 Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik, -psychotherapie der Universität Leipzig. 2007 Gründung des Psychotraumazentrum Leipzig e.V. (Vereinsvorsitzende). Seit 2008 Ausbildung zur Psychotraumatherapeutin am TIL (Trauma-Institut-Leipzig). Arbeitsschwerpunkt im Bereich der Kinder- und Jugendpsychotherapie und Psychosomatik.
Valerie Sinason ist analytische Kinderpsychotherapeutin und Psychoanalytikerin für Erwachsene in London (GB). Sie ist eine international gefragte Spezialistin für schwere (programmierte) dissoziative Störungen. Sie ist Gründerin und Schirmherrin der Klinik für dissoziative Studien die sie bis zu ihrer Pensionierung leitete. Frau Sinason ist außerdem beratende Psychotherapeutin der Kapstädter Kinderberatungsklinik, Vorstandsmitglied der ISSTD sowie vielfache Fachbuchautorin und belletristische Schriftstellerin und Poetin.
ist der Past President sowohl von der European Society for Trauma and Dissociation (ESTD) sowie der International Society for the Study of Trauma and Dissociation (ISSTD). Er ist klinischer Psychologe, Author von über 80 wissenschaftlichen Veröffentlichungen und zwei Büchern und Prof. an der Universität von Haifa, Israel. Er referiert über wertvolle Erfahrungen im Zusammenhang mit der professionellen Verteidigung unserer Arbeitskonzepte im Praxisalltag gegenüber Angriffen von außen.
Prof. Bernhard Strauß ist Psychologischer Psychotherapeut und Psychoanalytiker. Er ist Direktor des Instituts für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Arbeitsschwerpunkte sind unter anderem die Psychotherapieforschung und die klinische Bindungsforschung. Er ist Co-Autor des Buches „Keine Angst vor Gruppen“.
Psychologischer Psychotherapeut für TP, Körperpsychotherapie sowie VT. Einzel- & Gruppentherapie, Supervisor, Lehrtherapeut. Leitung des Instituts für Körperpsychotherapie Berlin. Seit 2005 Delegierter der PTK Berlin und der Bundespsychotherapeutenkammer. Seit 2003 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Körperpsychotherapie (DGK). Er wird über Fallberichte zu Verleumdung und Verrat im Rahmen von Körperpsychotherapiebehandlungsfällen sprechen.
aus Bonn. Studium der Germanistik, Kunstgeschichte, Pädagogik, Psychologie und Sport-wissenschaft, Tanz- und Ausdruckstherapie in den USA (ADTR), Promotion zur Tanztherapie an der Uni Oldenburg. Tätig in klinischen und lehrenden Settings seit 1979. Niedergelassen in psychotherapeutischer Praxis als Psychologische und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in Bonn seit 1989, Leitung des Deutschen Instituts für tiefenpsychologische Tanztherapie und Ausdruckstherapie (DITAT) und der Köln Bonner Akademie für Psychotherapie (KBAP), Lehrbeauftragte an der Uni Bonn, Psychologisches Institut, Bereich Diagnostik, Herausgeberin und Redaktionsleitung der Zeitschrift für Tanztherapie.
ist Psychotherapeutin, klinische Sozialarbeiterin (MSW) und EMDR Ausbilderin aus Boston (USA) und eine langjährige führende Vertreterin der Internationalen Fachgesellschaft für Trauma und Dissoziation. Sie ist Ausbilderin in vielen Ländern und hat eine große Zahl von Fachartikeln über Formen des EMDR mit den verschiedenen dissoziativen Störungen anhand von Studien und umfangreichen Fallberichten verfasst. Sie wird über die Entstehung von Täterintrojekten und deren differenzierten Behandlung mit EMDR berichten sowie katamnestische Ausblicke für die Behandlungsstabilität geben.
Professor für Psychopathologischie chronischer Traumatisierungen, Psychotherapeut, Familientherapeut, Dissoziationsforscher, Psychologe, vielfacher Fachbuchautor und Herausgeber wissenschaftlicher, internationaler Bücher und Zeitschriften zur Erforschung und Behandlung in Psychotrauma/Dissoziationsgebiet. Träger hoher Auszeichnungen für seine Forschungen. Arbeit als Professor im Fachgebiet an der Universität Utrecht auch am Mental Health-Centre Amsterdam. Leiter der Forschungsabteilung im Bereich sexuelle Ausbeutung und Vernachlässigung im Kindesalter in Zeist.
Eigener Forschungs- und Behandlungsansatz der strukturellen Dissoziation der Persönlichkeit mit Dr. Ellert Nijenhuis und Dr. Kathy Steele.
Psychologische Psychotherapeutin in eigener Praxis seit 1992. Zertifizierte Psychotraumatologin, Tiefenpsychologin, Gruppentherapeutin. Ausbildung in analytischer Körperpsychotherapie und kreativer Spieltherapie. Zwölfjährige klinische Tätigkeit in ambulanter Poliklinik. Fachpsychologin der Medizin. Spezialistin für dissoziative Störungen seit 1995 und Mitglied in nationalen und internationalen Fachverbänden. 2011 bekam sie den Fellow Award der ISSTD (International Society for the Study of Trauma und Dissociation) für herausragende theoretische und praktische Beiträge. Mitentwicklung des hauseigenen Behandlungsprogramms SPIM-20- bzw. später SPIM-30. Seit 2001 zusammen mit ihrem Ehemann Ausbildungsleiterin am Trauma-Institut-Leipzig sowie für nationale und internationale Institute.
Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis seit 1992, zertifizierter Psychotraumatologe, Psychoanalytiker, analytischer Körperpsychotherapeut, systemischer Familientherapeut und Therapeut für Katathymes Bilderleben. Achtjährige klinische stationäre Tätigkeit, Fachpsychologe der Medizin. Dr. Vogt ist Past-Boardmember der ISSTD – International Society for the Study of Trauma and Dissociation (Fellow Award – 2011 sowie C. Wilbur Award 2017 für besondere theoretische und praktische Beiträge im Fachgebiet). Arbeit am eigenen Behandlungsprogramm für komplextraumatisierte/dissoziative Störungen seit 1996. Seit 2001 unter dem Titel SPIM-20- bzw. später SPIM-30 zusammen mit seiner Ehefrau. Ausbildungsleiter am Trauma-Institut-Leipzig sowie Lehr- und Kontrollanalytiker für verschiedene nationale Institute. Zahlreiche Artikel- und Buchveröffentlichungen zum Fachgebiet.
Frances S. Waters ist international anerkannte Trainerin, Beraterin und Klinikerin auf dem Gebiet von Kindheitstraumata, Missbrauch und Dissoziation und hat zahlreiche Trainingsprogramme in Europa, Afrika, Südamerika, Nordamerika, Ozeanien und Australien vorgestellt. Seit 40 Jahren ist sie auf dem Gebiet des Kindesmissbrauchs spezialisiert und arbeitet in eigener Praxis in Marquette, MI (USA). Frau Waters ist ehemalige Präsidentin der ISSTD und war dort in vielen Ausschüssen tätig. Darüber hinaus ist sie im Editorial Board des Journal of Child & Adolescent Trauma tätig, als Gastredakteurin für das Journal of Trauma and Dissoziation und weitere. Frau Waters ist vielfache Fachbuchautorin, gefragte Gutachterin und Supervisorin. Sie erhielt für ihre professionelle Tätigkeit zahlreiche Ehrungen, wie den Cornelia B. Wilbur Award der ISSTD 2019 und Presidential Award 2012.
Psychoanalytiker, Psychologischer Psychotherapeut, arbeitet als Psychoanalytiker und psychoanalytischer Paar- und Familientherapeut in eigener Praxis in Gießen. Lehrt an der Universität Bremen Psychoanalyse mit Schwerpunkt Prävention, Psychotherapie und psychoanalytische Sozialpsychologie. Gründer und Verleger des Psychosozial-Verlages.
Herausgeber der Buchreihe /Bibliothek der Psychoanalyse,/ Mitherausgeber der Buchreihe /Psyche und Gesellschaft/ (zusammen mit Johann August Schülein, Wien). Mitherausgeber der Zeitschrift /psychosozial./ Mitbegründer und Redaktionsmitglied der Zeitschrift /Psychoanalytische Familientherapie./ Dozent am »Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Giessen e. V.« und in der »Sektion Paar-, Familien- und Sozialtherapie« dieses Instituts. Wichtigtse Publikation: Narzissmus und Macht. Zur Psychoanalyse seelischer Störungen in der Politik. Giessen 2002.
Dr. med. Olaf Dieball, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Zusatzbezeichnungen Manuelle Therapie, fachgebundene Radiologie, Sonographie, Rettungsmedizin, psychosomatische Grundversorgung.
Ausbildung im Herzzentrum Leipzig, BG Klinik Bergmannstrost in Halle und Collm Klinik Oschatz. Gesellschafter einer Orthopädischen Praxisgemeinschaft in Bitterfeld, Sachsen Anhalt und zertifizierter Hauptoperateur und Oberarzt am Endoprothetikzentrum des Gesundheitszentrums Bitterfeld-Wolfen. Interesse und Weiterbildungen in Schmerztherapie, fachgebundener Psychotherapie und Fortbildung zum Traumafachberater für die Betreuung von Menschen mit komplexen/dissoziativen Psychotraumafolgestörungen mit dem Verfahren SPIM 30 am Traumainstitut Leipzig.
Internist, stationäre Tätigkeit als Kardiologe in den Bereichen Kardiologie, Intensivmedizin und der Notaufnahme im Klinikum St. Georg in Leipzig. Er absolviert parallel dazu seine Ausbildung zum Traumatherapeuten und arbeitet ehrenamtlich im Psychotraumazentrum Leipzig.
Elgin Bröhmer, arbeitet seit 2004 als Strafverteidigerin in Berlin, sie vertritt sowohl Täter als auch Opfer. Wohl ihre Freude an Perspektivwechseln führte sie in das gelegentlich vermint erscheinende Grenzgebiet von Strafjustiz und Traumafolgeerkrankungen.
Zahnarzt, Approbation 2005 in Leipzig, bis 2009 Assistenzzahnarzt in der chirurgischen Prothetik und Epithetik der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde Leipzig, 2010 Niederlassung in eigener Praxis in Schkeuditz bei Leipzig, zertifizierter Berater der Positiven Psychologie (SHB), Trainer für medizinische und therapeutische Kommunikation, Prävention und Resilienzförderung (SHB), Arbeit verstärkt mit Patienten mit Zahnarztphobie seit 2012.